Nimbati und Nebel

Der Nebel

Der magische Nebel bildet eine gefährliche Barriere zwischen den Domänen von Nimbatus. Er ist magischer Natur, doch sein Ursprung ist unbekannt. Durch die Magie des Nebels funktioniert in ihm, und in ganz Nimbatus, keinerlei Elektronik. Eine weitere Besonderheit ist der Umstand, dass durch die Magie des Nebels keine Sprachprobleme existieren. Obwohl man noch immer die unterschiedlichen Sprachen erkennen und zuordnen kann, werden sie problemlos verstanden.
Eine große Gefahr stellen die Nebelkreaturen dar. Es handelt sich um gefährliche Kreaturen, die im magischen Nebel zuhause sind. Mit ihnen ist eine Kommunikation unmöglich und ihr einziges Bestreben scheint zu sein, alles in Stücke zu reißen und zu verschlingen, was sich weiter als ein paar Meter in den Nebel hineinbewegt. Glücklicherweise ist es den Nebelkreaturen im Gegenzug unmöglich, den Nebel zu verlassen, um die Erde oder Nimbatus zu erreichen. Allerdings wurde davon berichtet, dass einige von ihnen Portalwege heimsuchen.
Obwohl es einige wenige Lebewesen gibt, die den magischen Nebel durchschreiten können (zum Beispiel Gargyle), verlieren alle anderen dort die Orientierung, verirren sich, werden Opfer der Nebelkreaturen oder verdursten oder verhungern elendig.

Die Festung Avalon

Avalon ist eine alte und ehrwürdige Festung inmitten des magischen Nebels. Sie liegt auf einer Klippe, die auf einer Seite steil abfällt und an einen weiten See grenzt. Allerdings beginnt der magische Nebel bereits einhundert Meter außerhalb der gewaltigen Mauern und somit weiß niemand, wie weit der See tatsächlich in den Nebel reicht.
Avalon wurde bereits im 5. Jahrhundert in den alten Schriften von Haus Abraxas erwähnt und wird in irdischen Mythen und Legenden in Zusammenhang mit der Artussage gebracht. Tatsächlich handelt es sich um eine gewaltige Festungsanlage, deren Erbauer vollkommen unbekannt sind. Die Promethaner vermuten, dass es Nimbati waren, die im Nebel verlorengingen und Avalon verwaist zurückließen.
In der Vergangenheit wurde Avalon immer wieder einmal auf der Erde oder in Nimbatus gesichtet. Doch erst vor zweihundert Jahren konnte der Pentagramm-Orden die Festung im magischen Nebel orten und ein Portal dorthin öffnen. Der Bund der Wächter entdeckte, dass von Avalon aus etliche Dutzend Portale überall in den magischen Nebel hineinführen. Da niemand sonst Anspruch auf die Festung erhob, erklärte der Pentagramm-Orden Avalon zu seinem Hauptquartier und Stützpunkt im magischen Nebel. Seitdem sind die Wächter mit der Erforschung von Avalon beschäftigt, denn selbst heute noch gibt es geheime Räumlichkeiten und verborgene Portale, ebenso wie unzugängliche Räumlichkeiten. Zusätzlich haben die Portalschlosser von Prometheus weitere Portale geschaffen, die auf die Erde, aber auch nach Nimbatus führen. Dadurch ist Avalon einer der wichtigsten Knotenpunkte im Netzwerk der Portale.

Portale & Portalschlüssel

Die Portale verbinden die Erde mit Nimbatus und auch einige der Domänen untereinander. Portale können sich überall befinden, sind aber fest installiert. Es handelt sich oft um unsichtbare Übergänge, die meist verschlossen sind. Sie sind wie Türen zu verstehen. Nur mit dem richtigen Schlüssel öffnet sich ein Portal, wird dann oft auch sichtbar und kann passiert werden.
Jedes Portal besitzt einen einzigartigen Portalschlüssel, um damit geöffnet zu werden. Diese Schlüssel können Anweisungen, Gegenstände oder zitierte Texte sein. Alles ist möglich. An der richtigen Stelle benutzt, öffnet der Schlüssel das dazugehörige Portal.
Eine weitere Eigenart der Portale ist der Umstand, dass ein Durchschreiten kurzfristig die Sinne benebeln kann und der Portalgänger erst einmal einige Augenblicke braucht, um sich neu zu ordnen. Dieser Zustand wird Portalschock genannt. Unter normalen Umständen ist der Portalschock kein großes Problem, aber Wächter durchschreiten Portale oftmals in Krisensituationen und dann kann jeder Augenblick lebensentscheidend sein.